SPD-Ortsvereine fusionieren

14. Februar 2019

Der SPD-Ortsverein Markt Indersdorf ist am 13.02.2019 neu gegründet.

Im Januar beschloss der Unterbezirk Dachau die Auflösung der Ortsvereine Altomünster, Bergkirchen und Schwabhausen und sie dem Ortsverein Markt Indersdorf anzugliedern.

Zunächst erläuterte der Unterbezirksvorsitzende Martin Güll die Vorgeschichte, die zur Auflösung der Ortsvereine geführt hat. Der letzte Vorsitzende des OV Schwabhausen Rudolf Hellfritsch und auch der Altomünsterer Vorsitzende Günther Volpers, bestätigten in ihren Berichten, dass alle Bemühungen gescheitert sind, einen eigenen Vorstand zu bilden. Aus der ehemaligen Vorstandschaft aus Bergkirchen war leider niemand anwesend.

2019-Vorstand
Der frischgewählte Vorstand

Anschließend gab die Schatzmeisterin des Unterbezirks, Hildegard Schöpe-Stein, einen Bericht über die Finanzlage der aufgelösten Ortsvereine. Die Entlastung der Vorstandschaften erfolgte einstimmig, bei einer Enthaltung. Martin Güll bedankte sich bei den ausscheidenden Vorsitzenden mit einem kleinen Präsent. Bei der nach 10 Jahren als Kassier tätigen Ulrike Spaderna bedankte sich der Ortsvorsitzende Hubert Böck mit einem Blumenstrauß. Frau Spaderna steht auf eigenen Wunsch nicht mehr für die Wahl des Kassiers zur Verfügung.

Neuwahl der Vorstandschaft

Bei der folgenden Wahl wählten die 20 anwesenden Mitglieder den Indersdorfer 2. Bürgermeister Hubert Böck zum Vorsitzenden des zusammengefassten Ortsverein. Zu seinen Stellvertretern wurden Sabine Langner aus Schwabhausen, Martina Tschirge aus Markt Indersdorf und Günther Volpers aus Altomünster gewählt. Mit dem Beisitzer Luis Bigelmaier ist auch ein Bergkirchner im Vorstand vertreten. Weitere Beisitzer sind Anita Engelbrecht, Karin Reichlmeier, Manuel Langner und Birgit Volpers. Das Amt des Kassiers übernimmt Roland Schneewind und die neue Schriftführerin ist Johanna Wagner. Revisorinnen sind Ulrike Spaderna und Daniela Schneewind.

Hubert Böck bedankte sich beim Versammlungsleiter für den reibungslosen und schnellen Wahlverlauf. Er betonte, dass in dem Zusammenschluss der nunmehr 4 Ortsverienen eine große Chance besteht, die ehrenamtlichen Kräfte zu bündeln.

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